MMA – Mixed Martial Arts in FFB

Mixed Martial Arts, oder kurz MMA, ist nicht nur ein aufstrebender Sport, sondern auch eine komplexe, facettenreiche Kunst, die unterschiedliche Disziplinen des Kampfsports vereint. Diese Disziplinen beinhalten sowohl Schlag- und Tritttechniken als auch Bodenkampftechniken, die aus verschiedenen Kampfkünsten stammen.

Inhaltsverzeichnis

Die Grundlagen von MMA

Striking

Striking umfasst die Anwendung von Schlag- und Tritttechniken, die sich auf das Zufügen von Schäden an einem Gegner konzentrieren. Es werden Techniken aus dem Boxen, Kickboxen, Muay Thai und anderen Kampfstilen angewendet.

Im MMA wird Striking sowohl im Standkampf als auch auf dem Boden angewendet, was den Kampfsport sehr nah an reale Straßenkämpfe bringt und somit auch deiner Selbstverteidigung zu Gute kommt.

Clinch & Wrestling

Clinch ist eine Position im Standkampf, in der zwei Kämpfer sich eng gegenseitig halten. Es wird oft verwendet, um den Gegner zu kontrollieren, Schläge zu vermeiden und den Übergang in den Bodenkampf oder Submissions vorzubereiten. Den Gegner zu Boden zu „wrestlen“. Techniken aus dem rriechisch-römischen Ringen, Muay Thai, Wrestling und anderen verwandten Kampfsportarten werden hier eingesetzt.

Submissions

Submissions konzentrieren sich auf das Erzwingen der Aufgabe eines Gegners, oft durch Gelenkhebel oder Würgetechniken. Sie ziehen Techniken aus dem Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ), Ringen, Judo und anderen Kampfkünsten heran.

Training und Fitness im MMA

MMA-Training ist intensiv und anspruchsvoll. Es fördert nicht nur Technik und Strategie, sondern auch Kondition, Reaktionsvermögen, Selbstschutzfähigkeit, Bewegungswahrnehmung, Koordination, Fußarbeit und Körpermechanik.

Das technische Training umfasst das Erlernen und Verfeinern von Schlag-, Tritt-, Clinch- und Submissions-Techniken. Dies erfordert eine Kombination aus Partnerübungen, Schlagkissen-Training, Sparring und anderen Methoden.

Zusätzlich zum technischen Training ist das Fitness-Training entscheidend. Hierzu zählen Krafttraining, Ausdauertraining, Flexibilität und andere körperliche Aspekte, die für einen MMA-Kämpfer entscheidend sind.

Die Geschichte von MMA

MMA hat seine Wurzeln in verschiedenen Kulturen und Traditionen. Es vereint westliche und östliche Kampfkünste, die sich über die Jahrhunderte entwickelt haben.

Die Idee, unterschiedliche Kampfstile miteinander zu vergleichen, geht weit zurück. Im antiken Griechenland gab es beispielsweise eine Sportart namens Pankration, die als frühe Form des MMA angesehen wird.

Die moderne Ära von MMA begann in den 1990er Jahren, mit der Gründung von Organisationen wie der UFC. Der Sport hat sich seitdem rasant entwickelt und ist weltweit anerkannt.

MMA in der modernen Sportwelt

Heutzutage ist MMA mehr als nur ein Nischensport. Mit einer wachsenden Fanbase und einer erhöhten Medienpräsenz hat MMA seinen Platz in der weltweiten Sportlandschaft eingenommen.

Von lokalen Turnieren bis zu internationalen Großveranstaltungen wie der UFC, ONE Championship, Oktagon MMA und Bellator MMA, gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Kämpfer, auf professioneller Ebene anzutreten.

Philosophie und Ethik

MMA ist nicht nur ein physischer Wettkampf; es beinhaltet auch geistige und ethische Aspekte. Die Prinzipien von Respekt, Disziplin, Ehre und Selbstverbesserung sind tief in der Kultur des Sports verwurzelt.

Häufige Fragen und Antworten zu MMA

Was bedeutet MMA?

MMA ist die Abkürzung für Mixed Martial Arts, was auf Deutsch übersetzt „gemischte Kampfkünste“ heißt.

Wer ist der beste MMA Kämpfer?

Jon „Bones“ Jones wird in der bekanntesten MMA Liga, der UFC, derzeit auf dem ersten Platz im Schwergewicht MMA gelistet.

Die beste Frau im MMA ist laut dieser Liste Alexa Grasso, die sich auf Platz 5 befindet.

Für viele MMA-Fans zählen aber auch Namen wie Conor McGregor, Anderson Silva, der ungeschlagene Khabib oder Max Holloway zu den besten der Welt. Bei den Frauen Amanda Nunes, Ronda Rousey, Cris Cyborg.

Was verdient ein MMA Fighter?

Das hängt zunächst vom Vertrag und der Liga ab, in der man kämpft. Ein Profi MMA-Veteran wird für einen Fight immer mehr bekommen, als ein Neuling bei seinem Debut.

Bei der UFC besteht die Gage aus einem Mix zwischen Basis-Fixum, Titel-Provision sowie Sponsorengeldern.

Für die weniger namhaften Kämpfer sind es wenige Tausend Dollar, für Stars können durchaus sechs- oder sogar siebenstellige Beträge fließen. So bekam Conor McGregor für seinen Comeback-Kampf im Januar 2020 ganze 4,4 Millionen US Dollar von der UFC. Er benötigte nur 40 Sekunden zum Sieg. Dieses UFC Gehalt ist bislang das höchste und übertrifft auch das von aktuellen, erfolgreicheren UFC Champions mit sehr großem Abstand.

Wie wird man MMA Kämpfer?

Indem du in unser Training im CSC kommst 😉

Du solltest mindestens einen Kampfstil für Striking sowie für Bodenkampf beherrschen.

Es erfordert hartes, jahrelanges Training, Disziplin, Kampfgeist und das richtige Mindset. Sobald du dich bereit fühlst, kannst du mit Amateurkämpfen beginnen. Wenn du gut bist, wirst du dir schnell einen Namen in der regionalen Szene machen und bekommst vielleicht schon bald die Gelegenheit, dein Profi-Debut zu geben. Hierfür benötigst du entweder viel Geld oder einen Sponsoren, denn als MMA Profi bleibt keine Zeit für ein Arbeitsverhältnis in Vollzeit. Und ein Team, das hinter dir steht und dich in den vielen Disziplinen unterstützt, sei es in Sachen Kraft- und Ausdauer, Ernährung, Schlaf, Mindset, Physiotherapie und natürlich in allen, für das eigentliche Kämpfen relevanten Dingen.

Was ist alles in MMA?

MMA ist die Abkürzung für Mixed Martial Arts, was auf Deutsch übersetzt „gemischte Kampfkünste“ bedeutet. Es gibt somit keine genau festgelegten Kampfsportarten oder -künste, die du für MMA beherrschen musst.

Aktuelle MMA-Fighter nutzen verschiedene Stand Up und Grappling-Stile wie zum Beispiel Muay Thai, Kickboxen, Ringen und Brazilian Jiu-Jitsu.

Ist MMA gut?

Das überlassen wir deinem Geschmack. Wir finden schon. MMA ist eine Wettkampfsportart, in der man auch mit unkonventionellen Techniken schnell siegreich aus einem Kampf hervorgehen kann. Ein Lucky Punch genügt und der Gegner geht zu Boden, wo er weiter attackiert werden darf, bis der Schiedrichter den Kampf abbricht.

Im MMA kannst du durch kluges Ausnutzen der Fehler deiner Gegner auch einen scheinbar aussichtslosen Kampf gewinnen. Da sehr dünne Handschuhe benutzt werden, kann jeder Schlag zum K.O. führen.

Was ist MMA Selbstverteidigung?

MMA ist ein harter Wettkampfsport mit klaren Regeln. Das MMA Training ist eine ausgezeichnete Vorbereitung für Gefahrensituationen. Das Problem der meisten Selbstverteidigungskurse ist die fehlende Wiederholung. Bist du regelmäßig im MMA Training, kann dir auch auf der Straße nicht mehr so viel passieren und du wirst dich im Ernstfall gegen Angreifer verteidigen können.

Für wen ist MMA geeignet?

MMA ist eine Mischkampfsportart für jeden Kampfsportinteressierten. Du selbst bestimmst dabei deine Anforderungen. Die meisten trainieren MMA als Freizeitsport, doch wer sich dazu berufen fühlt, kann mit unseren Trainern auch in den Cage steigen.

Wieviel Unzen (Oz) haben MMA Handschuhe?

In der UFC, bei Bellator und anderen, großen MMA Events werden 4 Oz Handschuhe verwendet, was 112 Gramm entspricht (1 Unze = 28 Gramm). Die Finger sind frei, damit auch Grappling Techniken zum Einsatz kommen können.

Fürs Training verwenden wir keine 4 Oz Handschuhe, sondern mindestens 8 Oz. Acht Unzen schützen deinen Trainingspartner und erlauben dir im Sparring auch etwas fester zu schlagen.

Ist MMA gesund?

MMA kann viele Fähigkeiten fördern: Kraft, Ausdauer, Koordination, Reaktion, Schnelligkeit, Durchhaltevermögen, mentale Stärke.

Gesund sind Kampfsportarten jedoch nur dann, wenn man sie in einem Maße trainiert, dass Kopfschläge vermieden werden. Für viele Trainierende ist es das Risiko wert, sich zu verletzen, denn für sie stellt Kampfsport eine große Bereicherung dar, die Schmerzen und Schäden am Körper übertrifft.

Was darf man nicht bei MMA?

Grundsätzlich verboten sind Kopfstöße, Schläge und Tritte gegen den Hals, Hinterkopf oder die Wirbelsäule. An den Haaren ziehen und Bisse sind nicht erlaubt, ebenso Tritte und Kniestöße gegen den Kopf sobald sich der Gegner am Boden befindet.

Je nach Veranstalter gelten ggf. noch weitere Verbote, wie zum Beispiel Ellbogen („12-6 elbow“ oder „twelve to six elbow“) zum Kopf im Bodenkampf zu schlagen.

Ein vielseitiger Kampfsport der dich zum kompletten Fighter macht

MMA ist ein komplexer und vielseitiger Kampfsport, der weit mehr als nur einen physischen Wettkampf darstellt.

Die Verschmelzung von Techniken, Philosophie, Geschichte und Kultur macht MMA zu einer einzigartigen Disziplin, die in der modernen Kampfsportwelt weiterhin an Bedeutung gewinnt. Der Weg zum Erfolg im MMA ist hart und erfordert Engagement, Disziplin, Leidensfähigkeit und ein tiefes Verständnis für die Kampfkünste. Es ist ein Sport, der sowohl den Körper als auch den Geist vor große Herausforderungen stellt.

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